Elena Miras’ Depressionen-Beichte: “Ich guck meine Tochter an […] aber da war einfach nichts mehr!”

Dschungel-Legende Elena Miras spricht erstmals über ihre dunkle Zeit

Reality-Star Elena Miras (32) zeigt in der vierten Folge von „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ eine ganz neue Seite. Die 32-Jährige, die sonst kein Blatt vor den Mund nimmt, öffnet sich im Lagerfeuer-Gespräch mit Thorsten Legat (55) und Gigi Birofio (25) und spricht unter Tränen über die schwere Zeit, die sie im letzten Jahr durchleben musste. „Depressionen sind das absolut Schlimmste was es gibt auf dieser Welt, das Schlimmste”, gesteht Elena Miras und gibt damit Einblicke in ihre tiefen Depressionen.

Erst der Hauskauf, dann der Gewichtsverlust

Die Probleme begannen für Elena bereits vor zwei Jahren, als sie ein renovierungsbedürftiges Haus kaufte und mit vielen unerwarteten Schwierigkeiten konfrontiert wurde. Das führte nicht nur zu enormem Stress, sondern belastete auch ihre Beziehung schwer. Zunächst habe sie nicht bemerkt, dass mit ihr etwas nicht stimmte: „Ich habe weiter gemacht […]. Mein Körper hat mir gesagt: Stopp Elena, stopp”, erzählt sie ihren Mitcampern. Letzten Sommer sei sie dann auf 45 Kilo gefallen und habe sich dazu entschieden, der Sache nachzugehen.

„Ich gucke meine Tochter an […] aber da war einfach nichts mehr.“

Elena schildert, wie sie durch das völlige Fehlen von Freude an ihrem eigenen Kind realisierte, dass etwas grundlegend nicht stimmte: „Der Punkt, wo ich gemerkt habe, dass ich jetzt professionelle Hilfe brauche, war als ich mein Kind vor meinen Augen hatte und ich leer war von innen. Weil meine Tochter ist mein ein und alles. Meine Tochter ist für mich mein Leben”, so Elena Miras. Und weiter: „Ich gucke meine Tochter an und meine Gefühle sprudeln nur so aus mir heraus, aber da war einfach nichts mehr.“ Sie sei morgens für ihr Kind aufgestanden und habe sie mit einem Lächeln im Gesicht in den Kindergarten gebracht, doch sei “von innen kaputt” gewesen. Sie habe nichts mehr gefühlt! Der Wendepunkt kam, als sie sich professionelle Hilfe suchte und mehrere Male pro Woche eine Psychologin besuchte.

Elena Miras’ Eltern haben nichts von ihren Depressionen gewusst

Heute ist Elena Miras froh, diese schwere Zeit hinter sich gelassen zu haben. „Alle, die Depressionen haben wissen, wie schwer das ist und man muss sich einfach professionelle Hilfe holen. Teilweise ist es so schwer da raus zu kommen und ich habe es glaube ich auch nur geschafft, weil ich diese Hilfe genommen habe“, gesteht die 32-Jährige im Dschungel-Interview. Ihr engstes Umfeld habe bisher nichts von ihrem Leiden gewusst, auch ihre Eltern sollen es erst durch die TV-Ausstrahlung erfahren.